- Roséweine kaufen im Online Shop von Rindchen's Weinkontor
- Wie entsteht ein Roséwein?
- Von der Rotweintraube zum Rosé
- Frankreich macht es vor
- Wie lange hält Roséwein ungeöffnet/geöffnet?
- Hat Roséwein Histamine?
- Hat Roséwein weniger Kalorien als Rotwein?
- Roséweine für jeden Anlass
- Wie trinkt man Roséwein?
- Was passt gut zu Roséwein?
- Mit Rindchen's Weinkontor genießen
Roséweine kaufen im Online Shop von Rindchen's Weinkontor
Roséwein steht für Frische, Frucht und Leichtigkeit, kurz: für Lebensfreude pur. Ob von sanft-rosa, hellroter oder strahlend pinker Farbe – Rosé wird immer beliebter. Der ganz eigenständige Wein vereint die erfrischende Fruchtigkeit von
Weißwein mit der vollmundigen Aromatik des
Rotweins. Und er befreit sich mehr und mehr von dem Image, eine Mischung aus beiden Weinsorten zu sein. Mit einer Ausnahme: Rosé Champagner darf durch Zusatz von Rotwein entstehen. Inzwischen ist jede zehnte in
Deutschland getrunkene Weinflasche roséfarben.
Wie entsteht ein Roséwein?
Roséwein wird aus roten Trauben erzeugt. Die Farbstoffe sitzen in den Traubenschalen. Der klare Most hat beim Gärprozess eines Rosé nur kurzen Kontakt mit den Schalen hat, bevor er abgepresst wird.
Von der Rotweintraube zum Rosé
Längst ist Roséwein kein Nebenprodukt der Rotweinproduktion mehr. Die Winzer haben das Potenzial erkannt und die Qualität verbessert. Jetzt suchen sie Reben, Lagen und Erntezeitpunkt gezielt so aus, dass anspruchsvolle Tropfen entstehen. Rosé wird aus roten Rebsorten gekeltert, wie
Cabernet Sauvignon,
Grenache,
Merlot,
Portugieser,
Tempranillo oder
Spätburgunder (auch: Pinot Noir). Dabei werden die Trauben angequetscht und die Mischung aus Schalen und Saft (Maische) bleibt ein bis drei Tage stehen, bevor der Wein abgepresst wird. So können die Farbstoffe aus den Schalen nur die typische zarte Färbung bewirken.
Frankreich macht es vor
Obwohl Rosé weltweit hergestellt wird – in
Italien heißt er übrigens Rosato, in
Spanien und
Portugal Rosado – nimmt
Frankreich die Vorreiterrolle ein. Es gilt als die Wiege der Rosé-Herstellung und 2011 war jede vierte dort konsumierte Flasche Wein roséfarben. Bekannte Anbaugebiete sind Languedoc-Roussillon, Côtes du Ventoux oder Bordeaux. Aber Spanien und Deutschland holen in puncto Qualität und Sortenvielfalt auf.
Wie lange hält Roséwein ungeöffnet/geöffnet?
Rosé lebt von seinen frischen Fruchtaromen. Deshalb hat Rosé seinen Genusshöhepunkt innerhalb den ersten anderthalb Jahre nach der Ernte. Eine geöffnete Flasche sollte je nach Füllstand nach drei spätesten vier Tagen getrunken werden.
Hat Roséwein Histamine?
Auch Roséwein hat Histamine, allerdings in der Regel weniger als Rotwein. Die Entstehung von Histaminen hängt von vielen Faktoren in der Weinbereitung ab. Sicherheit bei Intoleranz gibt nur das Siegel „Histamingeprüft“.
Hat Roséwein weniger Kalorien als Rotwein?
Der Kaloriengehalt eines Weins bemisst sich an der Summe aus Alkohol und Restzucker. In beiden unterscheiden sich Rosé und Rotwein nicht grundsätzlich. Da die Trauben für Rosé häufig früher geerntet werden und deshalb weniger Zucker einlagern, sind Rosé im Mittel kalorienärmer als Rotweine.
Roséweine für jeden Anlass
Für viele Grillgerichte sind Weißweine nicht stark genug und Rotweine zu schwer und zu warm: spritziger Rosé passt perfekt! Zum Grillfest, zum Picknick, zu Salat, Geflügel, hellem Fleisch wie Huhn, Kalb oder Schwein, Fisch – quasi immer! Seine frisch fruchtige Note, die leichte Säure und die meist dezente Süße passen hervorragend zur Vinaigrette sommerlicher Salate. Am besten leicht gekühlt genießen, die ideale Trinktemperatur liegt für Roséwein bei 8 bis 12 °C, bei Rosé Sekt und Rosé Champagner zwischen 6 und 8 °C.
Wie trinkt man Roséwein?
Rosé trinkt man grundsätzlich wie einen Weißwein, also gekühlt bei rund 10° Celsius in einem Weißweinglas. Kraftvolle Rosé von eher dunkler Farbe wie beispielsweise einen Tavel sollten bei einer Temperatur von 12-14° Celsius genossen werden.
Was passt gut zu Roséwein?
Der Klassiker zum Rosé ist die Fischsuppe Bouillabaisse und überhaupt die mediterrane Fisch- und Meeresfrüchte-Küche. Im Sommer kann Rosé gut zu herzhaften Salaten mit (Erd-)Beeren getrunken werden. Auch zu Pasta mit nicht allzu sehr eingekochten Tomatensaucen schmeckt Rosé hervorragend.
Mit Rindchen's Weinkontor genießen
Im Rindchen Sortiment finden Sie hervorragende Rosés aus Frankreich, Spanien, Deutschland, Italien oder auch aus Österreich oder Südafrika. Da sind zum einen die unkomplizierten Vertreter, spritzig und fruchtig, für einen heißen Sommertag, dann die frischen, eleganten und charmanten Rosés zum erlesenen Menü, genauso wie kraftvolle Tropfen, beispielsweise aus Cabernet Sauvignon, die auch bei Currywurst, gegrilltem Schweinebauch oder Rib-Eye-Steak nicht einknicken. Finden Sie Ihren Lieblings-Rosé! Sie können uns dazu auch den Anlass oder das Menü nennen und wir geben Ihnen gerne die richtigen Tipps zu Ihrem Roséwein-Einkauf!