Peth-Wetz
Angst hat er keine: "Meine Weine dürfen Ecken und Kanten haben", sagt der Winzer Christian Peth. Und: "Die müssen erstmal mir schmecken." Also auch noch selbstbewusst. Nun, dahin führte aber auch ein weiter Weg. Peth weiß noch genau, welches Image Rheinhessen eine Generation zuvor hatte. Die "namenlose Hügellandschaft" gehörte noch zu den schmeichelhaftesten Formulierungen. Seine Strategie als junger Bursche hieß: Augen auf, Ohren auf, lernen! Zum Beispiel im elterlichen Weinbaubetrieb in Bermersheim oder bei den Spitzenweingütern Keller und Knipser sowie auf der Wein-Uni in Geisenheim. Doch vielleicht prägten ihn am meisten die Wanderjahre in den USA, Chile und Australien.
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