Weingut Reinisch - Bio an der Südbahn
Die Brüder Reinisch machen großartigen Biowein. Und verhelfen so einer Region zu längst verdienter Geltung.
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Das kleine österreichische Anbaugebiet Thermenregion DAC direkt südlich von Wien ist sowas von unbekannt und wahrlich nur austrophilen Weinfreunden ein Begriff. Selbst die Einheimischen sagen lieber Südbahn, benannt nach der Eisenbahn-Strecke Richtung Graz, die sich mittig durch die Gegend schlängelt. Doch quasi im Alleingang hat das Weingut Johanneshof Reinisch bewiesen, dass es möglich ist, in der DAC Thermenregion Weine von Weltklasse zu erzeugen.
Im Herzen der Gemarkung liegt Tattendorf, wo die drei Brüder Hannes, Christian und Michael Reinisch den schmucken Johanneshof leiten. Es ist die Heimat von Rotgipfler und Zierfandler, äußerst spannende lokale Sorten, die jedoch selten die Landesgrenze von außen sehen. Dabei attestiert das renommierte Magazin Falstaff den Breiten gar burgundisches Terroir.
So setzt man bei den Roten vor allem auf Spätburgunder, in Frankreich Pinot Noir genannt und weltweit hochgeschätzt. Der gilt gemeinhin als edelste der dunkelblauen Trauben. „Mag sein, doch bei uns ist ihm der österreichische Sankt Laurent mehr als ebenbürtig“, behauptet Michael Reinisch selbstbewusst. „Wenn man ihm hervorragende Lagen und viel Handarbeit angedeiht.“ Mühe, die sich lohnt: Die feinsten St. Laurent-Weine kommen – so schreibt der Falstaff – Jahr um Jahr vom Johanneshof.
Die Resultate sind wirklich mehr als verblüffend: Eine solch komprimierte Leistungsdichte sowohl bei regional bedeutenden als auch bei internationalen Rebsorten wie beispielsweise Chardonnay und Sauvignon Blanc, solch durchgängigen Finessenreichtum und beständige Eleganz gibt es in dieser Konsequenz weltweit nur selten. Der Johanneshof Reinisch ist gerade bezüglich der Burgunderreben der direkte Sprung in die Champions League des Welt-Weinbaus gelungen. Der Feinschmecker zählt mit 4 F (von maximal 5) den Johanneshof zu den besten Erzeugern des Landes, die wichtigsten österreichischen Weinführer sehen das ganz ähnlich.
So setzt man bei den Roten vor allem auf Spätburgunder, in Frankreich Pinot Noir genannt und weltweit hochgeschätzt. Der gilt gemeinhin als edelste der dunkelblauen Trauben. „Mag sein, doch bei uns ist ihm der österreichische Sankt Laurent mehr als ebenbürtig“, behauptet Michael Reinisch selbstbewusst. „Wenn man ihm hervorragende Lagen und viel Handarbeit angedeiht.“ Mühe, die sich lohnt: Die feinsten St. Laurent-Weine kommen – so schreibt der Falstaff – Jahr um Jahr vom Johanneshof.
Die Resultate sind wirklich mehr als verblüffend: Eine solch komprimierte Leistungsdichte sowohl bei regional bedeutenden als auch bei internationalen Rebsorten wie beispielsweise Chardonnay und Sauvignon Blanc, solch durchgängigen Finessenreichtum und beständige Eleganz gibt es in dieser Konsequenz weltweit nur selten. Der Johanneshof Reinisch ist gerade bezüglich der Burgunderreben der direkte Sprung in die Champions League des Welt-Weinbaus gelungen. Der Feinschmecker zählt mit 4 F (von maximal 5) den Johanneshof zu den besten Erzeugern des Landes, die wichtigsten österreichischen Weinführer sehen das ganz ähnlich.
Woher kommt die Weltklasse?
Im Keller ist zwar technisch alles vom Feinsten, aber gerade Althergebrachtes wird in Ehren gehalten. Die Vinifizierung geht unter anderem im traditionellen Holzgärständer vonstatten, bevor es zur Harmonisierung in verschiedenste Fassgrößen geht, um Nuancen auszutarieren. Die Eiche kommt aus dem angrenzenden Wienerwald und lagert erst jahrelang am Weingut, bevor sich der einer der weltbesten Küfer, Franz Stockinger, ihrer annimmt. Diesen Aufwand machen nicht nur die Cuvées erlebbar. Gerade der Lokalmatador, die Weiße Traube Rotgipfler ist vom Johanneshof Reinisch ein echter Geheimtipp mit Starpotenzial. Sollten Sie die Rotgipfler-Rebe noch nicht kennen, wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, diese Traube auf höchstem Niveau und genussvollste Weise zu entdecken. Dieses dichtgewobene, rot- und gelbfruchtige Wunder müssen Sie unbedingt probiert haben.